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Quellgasin der Durchblutungs- und Schmerztherapie

Bei der Quellgas-Therapie handelt es sich um eine nebenwirkungsfreie Schmerzbehandlung und eine durchblutungsfördernde Therapie.

Der tschechische Arzt Dr. Badal hat die Quellgas-Therapie erstmals 1951 als Behandlungsmethode in die Therapie der berühmten tschechischen Kurbäder eingeführt, doch die Ursprünge dieses Verfahrens reichen wesentlich weiter zurück.

Beim Quellgas (Kohlendioxid, CO2) handelt es sich um ein körpereigenes Stoffwechselprodukt. Quellgas hat eine durchblutungsfördernde und schmerzstillende Wirkung.

Es kann vor allem bei folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Sehnenansatzschmerzen (z. B. Tennisarm)
  • Durchblutungsstörungen
  • Hauterkrankungen: begrenzte Ekzeme, Unterschenkelgeschwüre
  • Reflektorische Ohrgeräusche und reflektorischer Schwindel.

Bei der Quellgas-Therapie wird medizinisch reines Kohlendioxid unter die Haut gespritzt. Nach der Injektion von Quellgas kommt es zur Ausbildung einer handtellergroßen Gasansammlung unter der Haut, die innerhalb weniger Minuten verschwindet. Die Patienten verspüren während der Injektion ein leicht brennendes Gefühl, das jedoch schnell nachlässt und einem wohltuenden Wärmegefühl weicht.

Die Behandlungen sollten möglichst täglich erfolgen. Es treten keine Nebenwirkungen auf.

Durch die Injektion des CO2 unter die Haut entsteht eine örtlich begrenzte erhöhte CO2-Konzentration. Dieses CO2 wird sehr schnell über das Blut zur Lunge transportiert und dort abgeatmet. Der Behandlungseffekt entsteht aus der kurzzeitig erhöhten Konzentration des körpereigenen Stoffes CO2, sozusagen als "natürliches Heilmittel".

Bei der Quellgas-Therapie kommt es in der Region der Injektion zu einer deutlichen Erweiterung der Gefäße, die sich in einer Hautrötung und einem Temperaturanstieg des Gewebes bemerkbar macht. Durch die verstärkte Durchblutung kommt es u. a. zu einem verbesserten Abtransport von Schlackenstoffen. Ferner kommt es im Sinne einer Reflextherapie durch Fortleitung über Nervenbahnen, und möglicherweise auch die Matrix, auch zu einer Wirkung in weiter entfernt liegenden Regionen, was man sich beispielsweise bei der Kopfschmerzbehandlung zu Nutze macht.

Aus rechtlichen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass die Quellgas-Therapie ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin ist, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der Quellgas-Therapie beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst und werden von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt.

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